Diskussionen

• Fabian-NRW

  +4

  Ich bin auch der Meinung, dass das Bedingungslose Grundeinkommen ein super Thema für das Heft wäre, aber ich sehe bei diesem Vorschlag kein Konzept für einen Artikel. Was ist das Ziel? Welcher Ansatz? Welche Form? Worauf soll sich der Beitrag konzentrieren? Bitte noch ergänzen.

  29. März 2012 12:41 · melden

  • Sortis1337 ist dafür

    +2

    Folgende Fragen könnten aufgegriffen werden:

    Was bedeutet BGE? Wie argumentieren Befürworter, wie Gegner? Welche Initiativen Pro BGE gibt es? Ist eine Umsetzung theoretisch möglich?

    29. März 2012 14:25 bearbeitet · Historie · melden

  • WirSindDemokratie ist dafür

    0

    Unterschiedliche Barverfügungen für Kinder ist ein Grund für BGE: Eine Alleinerziehende brutto 50000 mit einem Kind bei vollen Barunterhalt vom anderen Elternteil hat 185 Euro Kindergeld, ca. 1800 Euro Rückerstattung von Einkommensteuer wegen des Kindes, und 280 Euro Barunterhalt, also 615 Euro mtl. fürs Kind zur Verfügung. In Rheinland-Pfalz sogar ohne Betreuungskosten. Eine Alleinerziehende mit 20000 brutto, keine Rückerstattung von Steuer hat immerhin noch 465 Euro fürs Kind bar zur Verfügung. Eine Alleinerziehende mit 15000 brutto, keine Rückerstattung von Steuer ohne Barunterhalt vom anderen Elternteil bekommt ca. 180 Euro Unterhaltsvorschuss, hat also 365 Euro fürs Kind bar zur Verfügung.

    Eine Alleinerziehende 15000 Euro brutto zahlt ohnehin keine Kitagebühren 12 jähriges Kind, ohne Barunterhalt vom anderen Elternteil, ohne Unterhaltsvorschuss hat 185 Euro Kindergeld bar zur Verfügung.

    Ein Elternpaar verheiratet 50000 brutto, lebt nicht in Rheinland-Pfalz hat 1800 Euro Rückerstattung von Steuer, muss z.B. in NRW 2000 Euro Kitagebühren zahlen bleiben 170 Euro vom Kindergeld bar zur Verfügung.

    2. April 2012 17:34 · melden

• Sortis1337 ist dafür

  +2

  Das Thema BGE halte ich auf jeden Fall für diskussionswürdig und finde, es sollte viel weiter in die öffentliche Wahrnehmung rücken. Nicht unbedingt, um das BGE auf jeden Fall einzuführen, aber um den Menschen in diesem Land bewusst zu machen, dass es Alternativen zum derzeitigen Gesellschaftssystem gibt und dass es kein Tabu ist, sich darüber Gedanken zu machen.

  29. März 2012 11:24 · melden

  • Fopps ist dafür

    +2

    stimme dir zu! Es sollte IMHO nicht darum gehen, stumpf für das BGE zu sein, aber eine kluge, differenzierte Diskussion halte ich für sinnvoll.

    29. März 2012 14:12 · melden

• RamaKrishna

  +1

  Meiner Ansicht nach gibt es 3 Ziele: 1. Das bedingungslose Grundeinkommen als Voraussetzung zur Gewährleistung des Artikel 2 GG 2. Die Überprüfung der Machbarkeit 3. Warum findet in den Medien derzeit keine offene Diskussion statt. Das bedingungslose Grundeinkommen wird eher belächelt als ernsthafte politische Alternative in Betracht gezogen. Auch von der Zeit!

  29. März 2012 14:27 · melden

• johannesisrael

  +1

  Hier als Vorschlag ein durchgerechnetes Konzept: http://www.sge.iivs.de/

  27. März 2012 11:17 · melden

  • guenter ist dagegen

    +1

    Grundeinkommensideen, die Ausgaben, egal welche, unter Bedingungen stellen, sind abzulehnen.

    Jeder Mensch entscheidet selbst wo er seine Schwerpunkte legt.

    Also, ein einheitliches bedingungsloses Grundeinkommen für alle Erwachsene

    Wer Wohnungskosten herausrechnet aus dem bGE Satz, bewegt sich in der Hartz IV Ideologie und einem Finanzierungsvorbehalt.

    Menschenrechte, Existenzsicherungen können jedoch nicht unter Finanzierungsvorbehalte gestellt werden

    27. März 2012 13:44 · melden