Es gibt arbeiten die keiner so gerne macht, ich sage mal Schichtarbeit oder im Bergwerk u.s.w. Da sagst Du die bekommen dann mehr Geld. Logisch, aber diese Job's verkürzen ja die extrem Lebenszeit. Jetzt könnte man sagen gut, dafür bekommt er halt mehr aber letztendlich heißt das doch, ich verkaufe meine Lebenszeit. Ich könnte ja statt dessen Sport treiben oder im Wald spazieren gehen. Mein "Grundeinkommen" habe ich ja. Wenn Dir das dann klar wird, musst Du extrem hohe Summen für die ein oder andere Tätigkeit zahlen z. B. "Arme". Nur ob Du dann einen "Dummen" findest, der sich für Geld umnieten lässt, wage ich mal zu bezweifeln. Klar macht der Soldat das heute auch, aber er macht's ja nicht nur für Geld. Sondern weil er berufskrank/blind ist und nicht mehr woanders unterkommt oder unterkommen kann (Psyche im arsch) und sich somit der Armut ausgeliefert sieht.
Soweit.
Also die Frage stellt sich: in gewissen bereichen will keiner "Freiwillig" arbeiten. Viele dieser Job's (Montanindustrie, schwere körperliche Tätigkeiten,....). Wie willst Du die Leute dort halten, wenn das Schreckgespenst "Armut oder Hartz4" weg fällt? Also es keinen "Leidensdruck mehr gibt, der Dich zwingt gegen Deine Überzeugung zu handeln? Mit Geld alleine lässt sich das nicht das dann nicht mehr lösen.
Das haben schon die Pharaonen beim Pyramidenbau gemerkt. Es gibt einen Punkt, da schlägt es um. Da tauschen Sie über Nacht, das Geld (Gold) gegen die Peitsche. Sonnst wären die Dinger heute noch nicht fertig. (-; Das ist ja das, was all die Herrscher aus der Vergangenheit Jahrtausenden austesteten. Z.B. Kaiser Constantin (Augustus: "Gebt den Leuten Brod und Spiele!") u.s.w....u.s.w. Es gab immer einen Punkt, wo den Leuten Geld egal wurde, weil Sie schon genug hatten.