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Omnivore - Prima Klima?


Weil die Zeit für einen nachhaltigen Wandel in unserer Esskultur reif ist.

Die Fleischindustrie produziert mehr Treibhausgase als der gesamte Verkehr auf der Welt!

Allein in einem Kilogramm Rindfleisch stecken so viele Emissionen wie in einer Autofahrt von 250 km Länge, so viel Energie wie der 20-tägige Betrieb einer 100-W-Glühlampe verbraucht und so viel Wasser wie der Jahresverbrauch bei täglichem Duschen beträgt. Besonders die Abholzung der Wälder, deren Fläche für Weiden und die Anpflanzung von Futtermitteln genutzt werden, belastet die Klimabilanz eines jeden Fleischessers stark. Eine pflanzliche Ernährung hingegen kann mehr als 40% der Treibhausgasemissionen einsparen.

Von den Leiden der Tiere in Massentierhaltungen ganz zu schweigen(oder eben nicht - dann wäre ein Bericht über Gary Yourofsky interessant. Yourrofsky referiert z.B. an US Universitäten über die "Rechte der Tiere" (Vortrag über 1 Std. auf Youtube)).

Wer nach dem Bericht im Zeitmagazin vom 21. Juni 2012 noch Fleisch konsumiert, soll nicht sagen können er habe von all dem nichts gewusst...


Diskussionen

  • kaleidoskop ist dafür
    +5

    Dieses Thema ist eine Populismus Streubombe. Mir fehlt zu weilen die Sachlichkeit in solchen threats. Gerade wenn wir an realistischen Lösungsansätzen vorbeidiskutieren und uns in pseudointellektuellen Kämpfen mit geradezu religiösem Wortschatz im Kreis drehen. Dabei ist es von einer Fachseite, einer Institution oder Lobby garnicht zu beantworten. Tun wir doch mal so als seien wir alle erwachsene, gebildete Hobby-Philosophen und erkennen den Standpunkt beider Lager an: Der homo sapiens ist nunmal, im Gegensatz zum Löwen, #Schuld, wenn er ein Tier tötet um es zu essen. Er kann jedoch über diese nachdenken , sie wahlweise anerkennen und sich mündig ein Schnitzel in die Pfanne hauen. Und wenn wir mal ehrlich sind – egal welchem Lager wir angehören – wissen wir auch, dass in 20 Jahren, nicht nur in Deutschland, es weiterhin Sonntagsbraten und Würste geben wird. Es wird auch keinen Carnivoren-Zuschlag oder Veggie Ghettos geben. So sollte doch der Kern der Diskussion sein, wie wir unseren Fleischkonsum mit einer modernen und ethischen Fleischprodukion in Einklang bringen. Im Grunde liegt der Hund doch erstmal da begraben, dass ein Lebensmittel tierischen Ursprungs kein Konsumgut im herkömmlichen Sinne ist und somit dessen Produktion nicht konfliktfrei dem gängigen Wachstumsbegriff unterworfen werden kann. (Aber dann müsste unser Thema treffenderweise " Wege aus der Postmoderene“ heißen) Ich kann selbst keine Lösungsvorschläge präsentieren. Verallgemeinerungen sind mir zu leer. Ich kaufe Bio, fahre Fahrrad und esse bestenfalls einmal die Woche Fleisch. Es schmeckt mir. Der Gedanke, dass es dem Rückenmuskel auf meinem Teller auf dem Weg dorthin wohl ergangen ist, leiste ich mir. Ich kaufe das neue „Regional“. Es ist ein romantischer Gedanke wie der Bulle Lutz über eine Sommerwiese hüpft.

    Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung zum Besten geben, dass dies nicht zwangsläufig der Fall ist – auch wenn Bauer Maier meinen Rückenmuskel mal an der Nase erkennen und benennen konnte. Meine erfahrene Realität (!) ist nämlich die: der Bauer Maier kennt sein Vieh und die Abkalbetage zwar auswendig, er mag sie auch, er ist leidenschaftlich, aber da Schlacht- und Milchpreise höherem unterworfen sind, fehlt schon mal das Geld zum Anbau am Stall, die Auflagen für das Präfix „bio-“ sind streng, der Jüngste muss aufs Gymnasium, der Tierarzt ist teuer. Und so fehlt schon mal die ein oder andere Liegebox, ein Fressplatz für den rangniedrigsten Rückenmuskel oder Weidefläche für die Sommermonate.

    Dies sind nebst den gern genannten „Antibiotika“ alles Parameter, die in die Tiergesundheit fließen. Wer viel Milch will brauch nicht zwangsläufig einen dicken Zitz, sondern vornehmlich viele Kälber. Viele Kälber gibt’s nur, wenn die Kuh gesund ist. Und spätestens da lässt sich selbst mit modernster Technik und teuerstem, kryokonserviertem Hochleistungssperma die Natur nicht aus tricksen. Ob da jetzt Geranien vor dem Stallfenster hängen oder ein Thermometer.

    Würden wir also alle bei dem Wort #Massentierhaltung mal die Nerven behalten, würden der ein oder andere erkennen, dass es auch einer Herde von > 1000 Tieren unter Umständen gut gehen kann. Denn es haben durchaus schon einige Menschen erkannt, dass die eigentliche Ertragssteigerung (in diesem Fall) im „Kuhkomfort“ liegt. Ganz ohne Bauer Maier, mit viel Computern, autarken Herden, Liegeboxen für alle, Tageslicht, breitere Gänge = weniger Rangkämpfe = weniger Stress = mehr Kälber = mehr Milch = mehr Ertrag.

    Klingt unromantisch. Wenn ich eine Kuh wäre, würde ich mich jedoch für jenes Modell mit modifizierter Arbeits- und kreativer Freizeit entscheiden. Und das Mehr an Ertrag ist nicht mit Gier gleichzusetzen, sondern die Nachfrage, welche demographisch gesehen – eine immer Größere werden wird.

    Die Frage was wir ändern wollen ist einfach beantwortet. Interessanter ist doch, dass was wir in Anbetracht der Dinge ändern können. Und die Meinung des Papstes tut dabei soviel Not wie ein Buch von Sarrazin.

    • Die einfache Rechnung "mehr Komfort = mehr Milch = mehr Ertrag" ist nur leider nicht die entscheidende - viel wichtiger für die Industrie ist doch: "Investitionen in mehr Komfort < mehr Ertrag?", also: Lohnen sich die Investitionen, bekomme ich auch unter'm Strich mehr raus? Und da das bislang nicht umgesetzt wird, tippe ich wohl eher auf nein.

      Auch all die anderen Probleme, die mit Massentierhaltung verbunden sind (Klimawandel, Tierfutterzeugung etc., steht im Beitrag drunter), sind allein durch größere Ställe nicht gelöst.

      Ohne eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten kommen wir mMn nicht aus, ganz gleich, wie viel Vegetarier/Veganer man in 20 Jahren für realistisch hält ;)

      • Werner ist dafür
        +1

        Es funktioniert eben beim Essen auch wie bei der Auto-Mobilität. Wir wissen alle, dass der Sprit in ein paar Jahrzehnten definitiv alle bzw. nicht mehr zu bezahlen ist - und machen trotzdem fröhlich weiter. Oder nicht?

        Wenn man genauer hinschaut, ist der Gegentrend bereits unterwegs. Jugendliche in den Städten, für die der Führerschein ab 17/18 nicht mehr selbstverständlich ist, eine Flut von Car-Sharing etc.

        Und beim Essen: Ein Blick auf das Speisenangebot in szenigen Restaurants und Kneipen in Berlin, Hamburg, München etc. lässt einen da schon ins Grübeln kommen. Ja, es gibt auch(!) Fleisch - aber fleischlos ist eben ein "must".

        Mit Brecht also: "Wo bleibt denn da das Positive?" - Sollte dann fürs Zeit-Magazin auch was hergeben, damit die (unbestreitbar wichtige Materie) nicht so traurig und verbittert daherkommt. Nur das Positive wird zu Verhaltensänderung führen (wollen wir hoffen) - und: es sollte um die Zukunft gehen!

  • Nemka ist dafür
    +4

    Auf Anregung von Fopps: Ein Sammelthread für die Themen, die unter diesem Schwerpunkt diskutiert werden könnten (darf und soll gerne mit dem "bearbeiten"-Button editiert werden):

    Klimawandel - Wie und in welchem Ausmaß trängt die Fleisch-(Milch-/Ei-)produktion zum Klimawandel bei?

    Ethik / Tierleid - ist Massentierhaltung gerechtfertigt? - ist Tiere töten generell gerechtfertigt?

    Gesundheit - Pestizide, Antibiotika in Nahrungsmitteln - generelle Risiken von hohem Fleisch-(Milch-)konsum (Herzinfarkt, Rheuma, ...)

    Soziales - Futtermittelproduktion in Südamerika - Fleischreste"entsorgung" nach Afrika -> Zerstörung der lokalen Wirtschaft

    Umwelt - Beschädigung der Böden und Wasser durch extreme Nutzung von Dünger, Pestiziden, ...

    Handlungsalternativen - weniger & besseres Fleisch? Vegetarismus oder gar Veganismus? - welche Verantwortung (& Möglichkeiten) hat der Einzelne, welche der Staat, die EU? - welche Siegel sind nützlich?

    • Wichtig finde ich vor allem auch den Umweltaspekt, da die meisten Menschen da den Kreis gedanklich nicht schließen können. Bestes Beispiel: "Salat esse ich nicht, da ist soviel Nitrit drin" - Warum bloß unsere Böden so nitritüberlastet sind?! Es wird doch nicht am Gülleüberschuss liegen?!

  • Danke Schwanenfrau, Recht hast Du. Und es ist wichtig hier weiter Impulse zu setzen, denn obwohl "man" es weiß ist "man" oft nicht bereit den Preis für eine Veränderung der eigenen Lebens- und Essgewohnheiten zu zahlen.

    • Welche neuen Impulse könnten das denn sein? Ich finde das Thema auch nicht uninteressant, aber wenn's darauf hinausläuft, uralte Informationen noch ein einhundert-und-erstes Mal aufzukochen, sollte man ein anderes Thema wählen.

      • Sortis1337 listet ja bereits ein paar Vorschläge auf. Vielleicht kann man ja mal ein paar Gedanken sammeln.

  • Ich habe schon unglaublich viel über dieses Thema gelesen, ich meine auch schon in der ZEIT vor etwa einem oder anderthalb Jahren. Solch ein Artikel wäre wirklich nur dann interessant, wenn er objektiv geschrieben ist und auch tatsächlich neue Erkenntnisse einbringt, z. B. auch die Auswirkungen des Fleischverzichts auf den menschlichen Körper aus medizinischer Sicht und auf haltungsbedingte Viehkrankheiten etc. Natürlich ist das Thema sehr wichtig und aktuell, deshalb ist die Idee grundsätzlich nicht schlecht.

  • Sortis1337 ist dafür
    +3

    Weitere Aspekte neben der Klimabelastung und der ethischen Frage der Massentierhaltung, die mit einfließen sollten: - Wie Futteranbau für unser Fleisch die lokale Landwirtschaft ruiniert, - welche gesundheitlichen Risiken und Belastungen nachweislich mit Fleischkonsum einher gehen und - Handlungsalternativen: Was kann ich tun? Wo engagieren? Muss ich in besseres Fleisch investieren oder gleich Vegetarier werden?

  • godot ist dagegen
    +2

    Ich kann nicht genau begründen, warum, aber ich würde einen solchen Beitrag eher im Dossier als im ZEITmagazin erwarten. Das Dossier empfinde ich eher als Platz für die faktenlastigen Artikel, während das Magazin mehr Spielraum für Meinungen und interpretationen lässt.

  • schokoschnauze ist dafür
    +2

    Es kann einfach nicht oft genug berichtet werden. So oft, wie ich die Antwort "ACH! Das wusste ich ja gar nicht - wie furchtbar!" auf die Bitte um Erklärung meiner Ernährungsgewohnheiten höre, ist die Message noch lange nicht angekommen. Aber ob das auch auf die ZEIT-Leser zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Die große deutsche Meinungsbildner-Zeitung wäre mal der bessere Rahmen...

  • Egal aus welcher Bevölkerungsschicht: alle laufen immer irgendeinem Optimum hinterher. So viele Leute machen sich über so viele Dinge Gedanken und würden nicht im Traum daran denken, dass sämtliche ihrer Leiden etwas mit der Zufuhr tierischer Produkte zu tun hat. Ganze Industriezweige würde zusammenbrechen, wenn die Menschen alle Veganer würden. (Kosmetik, Reinigung, Bekleidung, Pharma, Landwirtschaft, Gesundheitssysteme, etc pp.) Allein sämtliche Ausschüsse, Gremien, Parteien usw. die sich mit Umweltschutz und dergleichen befassen, könnten sich endlich erfolgsversprechend in die richtige Richtung wenden ohne herumfeilschen zu müssen.

    Und trotzdem ist den Menschen nicht klar, dass sie durch ihre Ernährung ALLES zum Positiven wenden könnten. Man kann nicht oft genug darüber berichten! Ich glaube nämlich nicht, dass selbst den klugen Menschen die Zusammenhänge klar sind. Dazu höre ich immer noch viel zu viele Ausreden, Geschichten und Erklärungen, warum weiter Fleisch & Co. konsumiert werden „müssen“.

    • FraGiNo ist dafür
      +1

      Ich finde das Thema wichtig und es kann gar nicht genug in den Medien auftauchen, damit ein Umdenken endlich beginnen kann. Aber nur über Fleisch zu reden macht weder aus gesundheitlicher, noch aus ökologischer oder ethischer Sicht Sinn. Wir müssen schon das Ganze betrachten und dazu gehören auch die Folgen des Konsums von Milchprodukten und die Zerstörung der Weltmeere u.a. durch Überfischung. Auch wenn der Weg dadurch schwieriger erscheint, sollte zumindest mal eine vollständige Betrachtung in den Medien erscheinen. Dass es einzelne Schritte dafür braucht und einer dieser Schritte der Verzicht auf Fleisch sein muss, bleibt davon unbenommen.

  • Jase ist dafür
    +2

    Spannend für unsere christlich geprägte Gesellschaft ist doch die Frage, wie es kommt, dass Nächstenliebe und Gebote wie "Du sollst nicht töten" gepredigt werden,Tiere aber davon ausgenommen sind. Mit welchem Argument wird das Töten gerechtfertigt? Interviews mit Priestern und Gläubigen, die das erklären wäre sehr interessant! Was sagt unser Papst dazu?

    Albert Schweitzers Ethik der "Ehrfurcht vor dem Leben" stellen, meiner Meinung nach, eine Perspektive für unsere Gesellschaft dar, sich und sein Verhalten zu hinterfragen Die Veränderung unserer Haltung und Handlungsweise fängt doch immer zuerst bei sich selbst an! 
Müssen alte Traditionen nicht auch immer der Gesellschaftsumstände angepasst sein?! Und die Umstände sind katastrophal. Früher war eben nicht alles besser, aber alles anders.

  • gerade weil viele denken, sie wüssten alles darüber, aber ihre Gewohnheiten nicht verändern, ist es ein wichtiges Thema. Unsere billigen Nahrungsmittel, vor allem Fleisch, haben wir auf Kosten der Dritten Welt, und die hungert statt dessen.

  • A4dx2 ist dagegen
    +1

    Dagegen

  • abgrundtief ist dagegen
    +1

    Dieses Thema wurde im vergangenen Jahr bereits in mehreren Themenabenden bzw. sogar ~wochen im Fernsehen abgehandelt - und: Hat es etwas genützt? Wer sich darüber informieren will, kann das bereits in vielen Büchern tun (z.B. bei Karen Duve: Anständig essen, das ich letztes Jahr mit Interesse gelesen habe). Die breite Masse, die entscheidend für den Konsum ist, erreicht ihr damit ohnehin nicht.

    • Rabbytes ist dafür
      +1

      Und: Hat es etwas genützt? Aber ja doch! Klar sind Vegetarier noch immer in der winzigen Minderheit. Aber das Bewusstsein für "dieses Thema" nimmt zu. Und wenn ich das Angebot an vegetarischem Essen mit vor 20, 10 oder 5 Jahren vergleiche, was für ein Fortschritt! Wie viele Leute kenne ich mittlerweile, die sich immer mehr Gedanken machen und bewusster einkaufen und essen. Auch wenn es kleine Schritte sind, finde ich die Entwicklung sehr positiv. Und wenn nur einige Leute weniger Fleisch essen und feststellen, dass es auch mal ohne Fleisch geht, und zwar gut, und was damit überhaupt alles verbunden ist, ist es doch schon ein Schritt in die richtige Richtung. Immer wieder bewusst machen und informieren ist wichtig! Daher weiterhin sehr dafür!

    1. Überschrift: Omnivore bedeutet Allesfresser, wenn in diesem Artikel also ein Plädoyer für eine pflanzliche Ernährung gegeben werden sollte, wäre die Überschreibung mit 'Herbivore' sinnvoller, denn wir Menschen sind von Natur aus Omnivoren, aktiv entscheiden können wir uns nur dafür auf die fleischliche Komponente zu verzichten.

    2. Fleischkonsum ist NICHT per se Klimaschädlich. Die Produktion ist entscheidend.

    Wie bei allen Umweltprozessen ist eine differenzierte Betrachtung notwendig um einen Vorgang bzw. einen Eingriff in die Umwelt als ganzes bewerten zu können. Vom Author werden ganzheitlich bekannte Fakten zum Thema Fleischproduktion angesprochen, welche auch auf die Masse des produzierten Fleisches zu treffen. Auch das Prädikat 'BIO' trifft keinerlei Aussage darüber ob Fleisch nun CO2 neutral hergestellt ist oder nicht, das eigentliche Problem liegt nicht daher nicht im Fleischkonsum als solchem (Menge ist davon ganz klar ausgeschlossen) sondern daran, das der Verbraucher keinerlei Möglichkeit hat zu erkennen, welchen Einfluss er nun direkt durch den Kauf ausübt. Fleischproduktion kann durchaus auch zu CO2 Senken führen, wenn dies auf Weiden geschieht, die langfristig CO2 akkumulieren. Für eine solche Produktion fehlt es allerdings an einem durch ein Siegel geschützten Standard und ausreichend Wissen unter Produzenten und Konsumenten.

    Wir leben in einer BIO Trend Gesellschaft. Wie wärs mit einem Plädoyer dieses Potenzial zu nutzen um die Nachfrage nachhaltig zu ändern?

    Einen solchen Artikel fände ich wesentlich sinnvoller. (Ethik wurde hier gezielt nicht angesprochen.)

  • godot ist dagegen
    +1

    Ich kann nicht genau begründen, warum, aber ich würde einen solchen Beitrag eher im Dossier als im ZEITmagazin erwarten. Das Dossier empfinde ich eher als Platz für die faktenlastigen Artikel, während das Magazin mehr Spielraum für Meinungen und interpretationen lässt.

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