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Die perfekte deutsche Mülltrennung - oder kommt doch am Ende alles in denselben Sack?


Mich kostet es größte Überwindung eine Plastikflasche oder -tüte in den Restmüll zu werfen - zum Glück!

Der alltägliche Schutz unserer Umwelt auf dem Wege der Mülltrennung ist für die meisten Deutschen eine Selbstverständlichkeit und das ist gut so. Abfallwiederverwertung reduziert effektiv die Menge an Umwelt belastendem Müll und schont Ressourcen.

Jedoch höre ich immer wieder Stimmen die sagen, mann könnte sich die Mülltrennung auch sparen, am Ende wird doch alles ins gleiche Müllauto gekippt.

Ich wäre sehr interessiert an einem Bericht über die Zusammenhänge der Abfallwiederaufbereitung in Deutschland, welcher Fragen beantwortet wie:

  • Was passiert TATSÄCHLICH mit den unterschiedlichen Abfällen (Plastik, Papier, Bio, Restmüll) wenn er meine Mülltonne vor dem Haus verlässt?

  • Was wird getrennt/zusammen verarbeitet?

  • Was sind die verschiedenen Recyclingprodukte die daraus hervorgehen?


Diskussionen

  • hehejo ist dafür
    +2

    Die Fragen treiben mich auch!

  • Interessant finde ich im Zusammenhang mit diesem Thema auch die Frage nach einem anderen Mülltrennungssystem: technisch ist es kein Problem und es soll wirtschaftlich und ökologisch sinnvoller sein, alles in eine Tonne zu werfen und die Trennung in einer entsprechenden Anlage vornehmen zu lassen. Das spart viele Tonnen und viele Abfuhrwagen, also auch Sprit. Möglicherweise das Gegenteil vom jetzigen System: bislang: getrennte Sammlung, am Ende landet das meiste auf der selben Deponie/in der selben Verbrennungsanlage, künftig möglicherweise: alles in eine Tonne, automatische Trennung in einer entsprechenden Anlage, tatsächliches Recycling. ;-)

  • Was ist eingentlich aus dem grünen Punkt geworden?

    Die Duale System Deutschland GmbH missbraucht ihre Monopolstellung, indem sie auch dann das volle Entgelt für die Zeichennutzung verlangt, wenn sie gar keine Entsorgung für die Verpackungen bereitstellt.

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