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Abenteuer Inklusion


Beispiele von gelungenen Integrationen von Menschen mit Behinderungen und besonderem Unterstützungsbedarf in den ersten Arbeitsmarkt mit dem Konzept Unterstützte Beschäftigung. Beispiele, die zeigen, wie Inklusion schlicht an diskriminierender Politik und Gesetzgebung scheitert.


Diskussionen

  • Hallo liebe Inklusionsfreunde! Stimmt doch lieber für "Abenteuer Inklusion - Wie die UN-Behindertenrechtskonvention unsere Gesellschaft radikal verändern wird". Der Artikel hat schon 50% mehr Stimmen als dieser und damit mehr Chancen!

  • A4dx2 ist dagegen
    +1

    Dagegen

  • Autismus-Netzwerk ist dafür
    +1

    Inklusion ist eine Vision einer besseren Gesellschaft in der Menschen mit Besonderheiten genauso respektvoll behandelt werden wie Menschen ohne Behinderungen.

    Unser System ist dafür nicht ausgelegt, wir sind es gewohnt auszugrenzen.

    Als Vater eines Autisten und aktiver Netzwerker im Bereich Autismus weiß ich wie schwer es ist nur Verständnis zu bekommen, geschweige denn Inklusion.

    In der Realität muss ich mich mit dem bestehenden System beschäftigen. Doch die Vision einer Gesellschaft wo auch Kinder bereits lernen mit Behinderung positiv und unterstützend umzugehen müssen wir unterstützen.

    Nicht nur im Interesse der Menschen mit Behinderung sondern im Interesse einer sozialen Gesellschaft.

    Jeder kann durch einen Unfall oder eine Erkrankung selbst eine Behinderung erleiden, gerade deshalb sollte man auch als Nicht-Behinderter über den Tellerrand schauen.

    Man steht vielleicht einmal auf der anderen Seite der Theke.

  • Als Mutter einer Tochter mit Down- Syndrom, sowie CSU Mitglied, kann leider nur feststellen das Integration und Inclusion nach wie vor verwechselt wird. Nachdem unser Kind 2 Jahre eine Förderschule besuchte, besucht sie nun im 2. Schuljahr eine Regelschule. Jedoch wird von politischer Seite nicht nennenswert an einer Vernünftigen Umsetzung der UN-Behindertenkonveniotn - vorallem im Hinblick auf Schulen- gearbeitet. Dies Kristallisierte sich kürzlich bei direkten Kontakt mit Kultusminister Hr.Spähnle ab. Verantwortung wird abgewält, Pädagogen stehen alleine da....ein breitgefächertes, wichtiges und absolut disskutables Thema!!

  • LP12 ist dafür
    +1

    Ich als Selbstbetroffener (Lehrer, gehörlos und gebärdensprachig) möchte sehr gerne einen Artikel darüber berichten, weil ich es einfach wichtig finde, die Perspektive auf Situation der Gehörlosen und Schwerhörigen zu beleuchten, welche Chancen und Risiken stehen.

    • Ich bin nur hochgradig Schwerhörig. Trotz vielen technische Hilfsmittel fehlen mir die Menschlichkeit und eine einfachen Zugang zur verständnisvolle zum Hörende Welt.

      Inklusion gut und schön, wenn wir alle barrierefreier in jeden Lebensbereich bewegen können, ohne den Hintergedanke (geht nicht, gibt nicht, zu teuer, wie geht das)

      Die Idee der Inklusionen geht ja um Geld. Menschlich bleibt so oder so auf die Strecke, solange bis jetzt jeder Normale hörende gesunden Menschen im Kopf eine Barriere hat uns bestimmen wo lang es geht. Da gibt kein Fortschritt, eher nur Stillstand.

      Unsere Lebenslatte liegt immer hoch. Wollen wir nach oben, werden wir immer wieder zurückgestoßen in der Tiefe. Inklusion bedeutet: Es wird alles in einem Suppentopf geworfen und gemischt, am Ende weiß keiner was drin ist. Das ergibt sich eine Behinderte Klumpen in der Suppe, die wird sowieso aussortiert.

      Aus der Sicht der vielen Behinderungen oder Beeinträchtigung aller Art ist ,,Gehörlosen Menschen“ teuerste Behinderung überhaupt. Die Kostenaufwand durch GebärdensprachDolmetscher, 100 % Untertitel in aller Sender, Barrierefrei Zugang in allen Bereiche, etc. ist immensen.

      Da haben die „Idee Macher“ der Inklusion nicht daran gedacht. Die haben einfach unsere Behinderung schlicht und einfach vergessen und die werden in Zukunft immer wieder vergessen.

      Um Kosten in Zukunft zu decken, versuchen mit allem Mittel (Geld ist komischerweise doch da) Gehörlosen wird reihenweise mit CI- Implantat robotisiert.

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